Abion GmbH
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Sieben häufige Fehler bei Social Media Stellen Kampagnen und wie Sie diese vermeiden.

1. Unzureichendes Tracking & Analyse

Unternehmen, welche die Leistung ihrer Social Media Kampagnen nicht überwachen und auswerten, verursachen meist hohe Kosten bei der Ausstreuung der Anzeigen und haben weniger Möglichkeiten, die Qualität der eingehenden Bewerbungen zu beeinflussen. 

Tipp: Um unnötige Kosten zu vermeiden und eine möglichst hohe Bewerberqualität zu gewährleisten, arbeiten Sie mit den Plattform internen Zählpixeln und werte Sie die gesammelten Daten regelmäßig aus. 

2. Falsche Zielgruppe

Häufig versäumen es Unternehmen, ihre Stellenanzeigen auf die richtige Zielgruppe auszurichten, indem Sie die demografischen Daten und Interessen ihrer idealen Kandidaten nicht berücksichtigen.

Tipp: Je spezifischer die Zielgruppe zur gesuchten Stelle und Region ausgerichtet ist, desto passender die Bewerber. Außerdem sparen Sie bares Geld – durch die korrekte Zielgruppe benötigen Sie im Schnitt deutlich weniger Media Budget. 

3. Unklare Stellenbeschreibungen

Unternehmen schalten oft Stellenanzeigen mit unpräzisen oder vagen Informationen über die Position und Erwartungen. Dies führt zu Verwirrung und zieht meist ungeeignete Bewerber an. 

Tipp: Stellenbeschreibung kurz, knapp und realistisch verfassen. Heben Sie hervor, warum
der Kandidat gerade in Ihrem Unternehmen arbeiten soll. Beispielsweise performen Stellen Kampagnen deutlich besser, wenn Sie konkrete Angaben zum Gehalt machen. 

4. Die falsche Frequenz

Die falsche Frequenz oder inkorrektes Retargeting von Social Media Stellenanzeigen können dazu führen, dass die Kampagne übersehen oder als aufdringlich empfunden wird.

Tipp: Um eine optimale Auslieferung der Anzeigen zu garantieren, nutzen Sie die KI-gestützte Budget-verteilung auf der Kampagnenebene. 

5. Vernachlässigung des Employer Brandings

Einige Unternehmen konzentrieren sich nur auf die Stelle und übersehen die Bedeutung der Vermittlung eines attraktiven Arbeitgeber-Images, das Kandidaten anzieht.

Tipp: Achten Sie darauf, Ihre Arbeitgebermarke subtil in Ihren Bewerber-Funnel zu integrieren. Das richtige Maß ist hierbei entscheidend – zu viel sorgt oft für eine schlechtere Übersichtlichkeit und somit weniger Bewerbungen. 

6. Fehlende Automation

Viele Unternehmen schalten Kampagnen ohne Bewerber-Funnel und ohne E-Mail Automation nach dem Bewerbungseingang. Dies führt einerseits zu vielen unqualifizierten Bewerbungen, welche manuell aussortiert werden müssen. Außerdem müssen Bewerber so in vielen Fällen lange warten, bis sie eine Rückmeldung erhalten, wodurch einige Bewerber abspringen. 

Tipp: Bewerber-Funnel oder Landingpage mit Vorselektion (bspw. über ein Quiz, in dem Qualifikationen abgefragt werden). Außerdem sollte nach dem Bewerbungseingang eine automatisierte E-Mail an die Bewerber gesendet werden, mit Bestätigung und Informationen über die weiteren Schritte. 

7. Unpassende Werbemittel

Keine Integration von ansprechenden Videos oder Bildern in den Werbemitteln. Stellenanzeigen, die ausschließlich auf Text basieren, wirken in sozialen Medien meist weniger ansprechend. 

Tipp: Nutzen Sie Bilder und Videos, die ansprechend für Ihre Zielgruppe sind. Achten Sie darauf, dass alle Informationen auf dem Werbemittel deutlich zu lesen sind. Nutzen Sie außerdem verschiedene
Varianten Ihrer Werbemittel und lassen Sie den Algorithmus entscheiden, welche am effektivsten ist.